Nach historischen und blumenreichen Eindrücken stehen bei dieser etwas anspruchvolleren Etappe die Eggegemeinden Altenbeken und Lichtenau im Vordergrund.
Die Höhenzüge des Eggegebirges begleiten Sie zu Beginn Ihrer Radtour und somit steigt der Routenverlauf gemächlich an. Bevor Sie das Eggegebirge erreichen sind wieder Felder und Wiesen Ihre Begleiter sowie das gemütliche Tal des Flusses Beke. Mit Altenbeken erreichen Sie die Eisenbahngemeinde der Region, die durch ihr Wahrzeichen - Europas älteste Kalksandstein-brücke, dem Viadukt, bereits frühzeitig zu erkennen ist.
Nach dem Passieren der 044er Dampflokomotive inmitten des Ortes beginnt der etwas anspruchsvollere Teil Ihres Tages. Sie durchqueren nun die hügelige Landschaft des Eggegebirges. Dabei erleben Sie ein Zusammenspiel aus Lichtungen, Freiflächen und Mischwäldern. Bevor Sie Lichtenau erreichen, führt dieser sehr ruhige und natur-geprägte Verlauf der Paderborner Land Route, der zu einem besonderen Erholungserlebnis beiträgt, im weiteren Verlauf durch eine weitläufige Wiesenlandschaft.
Start: Bad Lippspringe
Ziel: Lichtenau
Gesamtstrecke: 39,3 km
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Über den Viadukt sind schon viele mit der Bahn gefahren, aber es ist schon ein besonderes Erlebnis, dieses imposante Bauwerk per Rad zu entdecken. Der Viadukt ist mit 24 Bögen die größte Kalksandsteinbrücke Europas und misst eine Länge von 482m und eine Höhe von 35m.
Im Ortskern von Altenbeken befindet sich die Original Güterzug-Dampflokomotive der Baureihe 044 aus dem Jahr 1941. Aufgestellt wurde diese Lok im Jahr 1977. Seit 2005 kann man die "große alte Dame" bei Dunkelheit als Lichtkunstwerk bestaunen.
Einen etwas überraschenden Anblick bietet das Wiesendgelände nahe Asseln. Die Haltung der friedfertigen Wasserbüffel ist in der Klimazone Mitteleuropas unproblematisch. Im Sommer brauchen die Tiere eine Wasserstelle zum Suhlen und etwas Schatten gegen die Mittagshitze. Sie sind unkompliziert und fressen fast alles was das herkömmliche Hausrind stehen lässt. Es wird jedoch in der wirtschaftlichen Haltung mit Heu, Futterstroh und Silage beigefüttert.
Gründung und Entwicklung der Stadt Lichtenau, die zum ersten Mal im Jahre 1326 n. Chr. schriftlich erwähnt wird, und damit auch der Bau der markanten Burg aus dem 14. Jahrhundert, hängen eng zusammen mit den großen Fehden des ausgehenden Mittelalters und den daraus resultierenden Verwüstungen zahlreicher Orte. Viele Bürger aus den schutzlosen benachbarten kleinen Siedlungen siedelten sich in dem neu befestigten Lichtenau an, um unter der mächtigen Burg und ihren Herren Schutz zu suchen. Die Burg steht auf dem höchsten Punkt im Lichtenauer Stadtkern und prägt zusammen mit der katholischen und der evangelischen Kirche auch heute das Stadtbild Lichtenaus.
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