Rastplatz am Römerlager in Delbrück-Anreppen
1Bauernhof-Café Kapellenhof bei Borchen-Etteln
3Kluskapelle bei Borchen
4Das Steinhorster Becken ist ein von Menschenhand geschaffenes Naturschutzgebiet und ein beliebtes Ausflugsziel für Radfahrer und Wanderer.
5Fotos: Teutoburger Wald Tourismus, D. Ketz (1,5)
Teutoburger Wald Tourismus, T. Evers (2,3,4,6)
Auf dieser Etappe lernen Sie das Paderborner Land von einer anderen Seite kennen. Geprägt ist diese westliche Region durch seine flache Landschaft mit Anschluss an die Soester Börde.
Vom gestrigen Etappenziel Borchen geht es vorbei an Feldern und Wiesen und Sie erleben heute das Flair der Städte Salzkotten und Delbrück.
Salzkotten zählte entlang des Hellweges zu einer der salzproduzierenden Städten im Mittelalter. Zeitzeugen hierfür sind heute das rekonstruierte Gradierwerk sowie der sogenannte Kütfelsen. Das sich dort befindende Brunnenhäuschen auf dem geologisch bemerkenswerten Sinterhügel des Marktplatzes ist eines der Wahrzeichen der Sälzerstadt.
Delbrück ist schon von weitem durch seinen schiefen Kirchturm der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Delbrück zu erkennen. Die Stadt vereint drei Naturräume: die obere Lippeniederung, die Emsniederung und den Delbrücker Rücken.
Das Radlerparadies Delbrück ist geprägt durch eine gewisse Frömmigkeit, die durch die vielen Kirchen und Kapellen am Wegesrand heute noch erkennbar ist.
Regionaltypische Spezialitäten, wie der bekannte Delbrücker Spargel, das frisch gebackene Brot im „Gastlichen Dorf“ oder die verschiedensten Kuchenspezialitäten in den Bauernhofcafés runden diese Etappe genussvoll ab.
Start: Borchen
Ziel: Delbrück
Gesamtstrecke: 46,7 km
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Das Ensemble original restaurierter Bauernhöfe stammt aus dem 16. und 18. Jahrhundert. Der „Hof Nelling“ von 1765 bildet mit seinen gemütlichen Stübchen und der Sonnenterrasse das Herzstück der Gastronomie. Eine Spezialität des Hauses ist das deftige Steinofenbrot aus dem eigenen Backhaus.
Der Boker-Heide-Kanal ist eine 32 Kilometer lange historische Bewässerungsanlage. Mit dem Bau wurde 1850 begonnen. Man wollte das damalige Heidegebiet durch kontrollierte Überflutungen fruchtbar machen. Die Wege entlang des baumgesäumten Wasserlaufs laden zum Spazierengehen und Radfahren ein.
Wer dem schiefen Kirchturm folgt und zum ersten Mal durch eines der Gässchen den historischen Kirchplatz betritt, trifft auf jahrhundertealte Fachwerkhäuser, nostalgisches Kopfsteinpflaster und zahlreiche Bäume, die rund um die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist angeordnet sind. Zahlreiche Bänke laden zum Verweilen ein.
Die alte Salzkottener Ölmühle aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts befand sich im Osten der Stadt. Der Förderverein für kulturhistorische Bauten und Bauwerke Salzkotten e.V. stellte sich 1986 der Aufgabe des Wiederaufbaues einer Mühle im Franz-Kleine-Park. Als Rarität unter den ohnehin schon sehr seltenen Ölmühlen dürfte der Pressvorgang mit zwei Festkeilen und einem mittleren Lösekeil sein.
Einen der Geschichte der Stadt Salzkotten und ihrer Salzgewinnung unmittelbar verbundenen Anziehungspunkt bildet das über 50 m lange Gradierwerk, welches die Stadt Salzkotten im Jahre 1997 an einer historischen Stelle in unmittelbarer Nähe der Sälzerhalle wieder errichtet hat. Die Anlage wird mit dem Solewasser der nahen Quelle „Neuer Sprudel“ gespeist. Neben dem Gradierwerk befindt sich dort auch ein Tret- und Armbecken für Kneipp'sche Anwendungen.
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