Kluskapelle bei Borchen
2Mallinckrodthof in Borchen
3Kneipp-Oase im Aatal bei Bad Wünnenberg
4Die Riesenbank vor dem Mauritiusgymnasium in Büren ist ein tolles Fotomotiv
5Wanderer an der Aabachtalsperre bei Bad Wünnenberg
6Fotos: Teutoburger Wald Tourismus, P. Gawandtka
Teutoburger Wald Tourismus, T. Evers
Wie auf den anderen Teilstücken der Paderborner Land Route ist auch hier wieder ein Fluss Ihr Begleiter. Heute ist es die Alme, die im beschaulichen Brilon-Alme entspringt und im Landesgartenschaugelände in Schloß Neuhaus in die Lippe mündet.
Bevor Sie das Almetal erreichen, geht es vorab von Bad Wünnenberg zum höchst gelegenen Dorf des Paderborner Landes, nach Bleiwäsche. Dieses erreichen Sie, in dem Sie durch das herrliche Aatal bis zur Aabach-Talsperre, die in einer herrlichen Waldlandschaft eingebettet liegt, radeln. In Bleiwäsche genießen Sie weitreichende Ausblicke in das naheliegende Sauerland. Vorbei am Lühlingsbach gelangen Sie nun in das schon erwähnte Almetal.
Zeitzeugin dieser geschichtsträchtigen Etappe ist die ehemalige Burgruine oberhalb des Almetals sowie die barocke Jesuitenkirche mit Jesuitenkolleg und verschiedenste Mühlen in Büren. Deutschlands einzige Dreiecksburg in noch geschlossener Bauweise, die Wewelsburg mit Ihren herausragenden Ausstellungen, ladt zu einem lohnenswerten Besuch ein.
Durch charakterisch unterschiedliche Dörfer mit ihrem unverwechselbarem Charme geht es weiter bis nach Borchen. In der Nähe des Mallinckrodthofes, ein imposantes Fachwerkgebäude aus dem 17. Jh. können Sie den Zusammenfluss der Altenau, dem Fluss, dessen Quelle Sie bei der vorherigen Etappe besichtigt haben, mit der Alme beobachten.
Start: Bad Wünnenberg
Ziel: Borchen
Gesamtstrecke: 62,1 km
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Hoch über dem Tal der Alme liegt das Dorf Harth mit der Burgruine Ringelstein. Die Zeit der Erbauung der Burg Ringelstein ist ungewiß. Erst eine Urkunde aus dem Jahr 1409 spricht von ihr. Die Burg wird in der älteren Literatur als Jagdhaus der „Edelherren von Büren“ erwähnt und müsste daher um 1200 erbaut worden sein.
Die Jesuitenkirche ist eine für die hiesige Region einzigartige Barockkirche, die im Jahre 1773 vom Jesuitenorden nahe des Jesuitenkollegs fertig gestellt wurde. Das Jesuitenkolleg wurde 1717 – 1728 auf Veranlassung des Edelherren Moritz von Büren errichtet. Hier wirkte u. a. der große westfälische Baumeister Johann Conrad Schlaun. Der Baustil dieses kostbaren Sakralbaues ist jedoch nur in der Fassade Barock, in der Innenausstattung hingegen zeigen sich reine Rokoko-Stilelemente.
Die Wewelsburg, einzige noch in geschlossener Bauweise vorhandene Dreiecksburg in Deutschland, ist ein Wahrzeichen des Paderborner Landes. Sie wurde 1603 – 1609 im Stil der Weserrenaissance als Nebenresidenz der Paderborner Fürstbischöfe erbaut. Sie beheimatet im Süd- und Ostflügel das Historische Museum des Hochstifts Paderborn. Im ehemaligen SS-Wachgebäude am Burgvorplatz befindet die nach modernsten Gesichtspunkten gestaltete Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“.
Das imposante Fachwerkgebäude des Mallinckrodthofes in Nordborchen wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Es ist umringt von einer mit Bruchsteinmauern eingefassten Gräfte, die von Quellen gespeist wird. Auf dem Gelände des Mallinckrodthofes befindet sich ebenfalls das sogenannte „Annettentempelchen“. Hier soll die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff einen Teil der „Judenbuche“ verfasst haben.
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